Ein Aquarell (von lat. aqua „Wasser“) ist ein mit wasserlöslichen, nicht deckenden Farben angefertigtes Bild. Dabei werden die aus einem Bindemittel (Gummi arabicum) und Farbpigmenten bestehenden lasierenden Farben mit Wasser verdünnt und mit einem Haarpinsel auf Papier, Pergament oder andere Materialien aufgetragen. Im Unterschied zu wasserlöslichen Deckfarben, wie sie oft im Schulunterricht verwendet werden, oder der verwandten Gouache schimmert der Malgrund durch die Farben hindurch.
Acrylfarbe kann ebenfalls als Alternative zu Ölfarbe und mit den üblichen Techniken verwendet werden. Die Trockenzeit der reinen Acrylfarbe ist sehr kurz, kann aber mit Malmitteln künstlich verlängert werden. Die Farbe kann in Impastotechnik mit Pinseln oder Malmessern aufgetragen werden und trocknet auch in starken Schichten ohne Risse. Die getrocknete Farbe ist leicht glänzend und bildet einen elastischen Film auf dem Malgrund. Acrylfarbe kann auf jedem fettfreien Malgrund (Leinwand, Holz, Metall und andere) verwendet werden.
Ein Bleistift (auch: Graphitstift oder ugs. Bleier oder Blei) ist ein Schreibgerät mit einer Graphitmine, die in einen Holzschaft eingebettet ist. Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde der Bleistift auch im Deutschen meist nach dem französischen Wort Crayon genannt. Hauptsächlich wird er für Skizzen und Zeichnungen, zum Stenografieren, sowie in der Kunst eingesetzt. Seine Vorteile liegen vor allem in der einfachen Handhabbarkeit sowie in der Möglichkeit, das Gezeichnete leicht mit einem Radiergummi wieder entfernen zu können.